500 Jahre Reformation: Das Erbe der Reformation in der Schweiz und in Deutschland

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Die prägenden Spuren der Reformation und deren Auswirkungen auf demokratische Staatsformen, auf konfessionelle Toleranz sowie auf Kultur und Gesellschaft werden in einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe mit renommierten Persönlichkeiten aus Staat, Kirchen, Wissenschaft und Gesellschaft im Polit-Forum des Bundes im Käfigturm Bern diskutiert.

Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund in Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft in der Schweiz und dem Polit-Forum des Bundes stellt sich die Frage, welches Erbe die Reformation in der Schweiz und in Deutschland hinterlassen hat. Dieses Thema wird in folgenden drei Gesprächsrunden erörtert:

27. Februar 2017, 19 Uhr «Die Bedeutung der Reformation für das 21. Jahrhundert». Was ist eigentlich vor 500 Jahren passiert? Und wie wirken sich die Ereignisse der Reformation bis in die Gegenwart aus? Es diskutieren: Christina Aus der Au, Tim Guldimann, Otto Lampe, Katharina Heyden.

15. März 2017, 19 Uhr «Reformation und Demokratie». Welche Einflüsse der Reformation wirken bis heute in die demokratische Staatsform in der Schweiz und in Deutschland nach? Die Diskussionspartner: Peter Opitz, Martin Schmidt, Irmgard Schwaetzer.

27. März 2017, 19 Uhr «Reformation zwischen Krieg und Toleranz». Der Weg zu konfessioneller Toleranz musste durch die Erfahrung von Verfolgung und langen kriegerischen Auseinandersetzungen zur Zeit der Gegenreformation erkämpft werden. Bieten die Erfahrungen daraus ein Potenzial für die Bewältigung heutiger religiös genährter Konflikte? Referenten: Reinhard Bodenmann, Reinhard Schulze, Düzen Tekkal.

Die Veranstaltungsreihe wird von einem Moderator und Moderatorinnen von SRF geleitet.

Der Eintritt ist frei, Ticketbestellung siehe Flyer.