Veranstaltungen
Die Installation „die Stadt im Spiegel der Reformation“ bespielt 20-25 Orte an neuralgischen Punkten im ganzen Kanton sowie im öffentlichen Raum der Zürcher Innenstadt. Sie verweist mit ihren Inhalten auf die heute als selbstverständlich wahrgenommenen gesellschaftlichen Errungenschaften der Reformation. In der Installation überlagern sich Gegenwart und die 500 Jahre zurückliegende Reformation. In Form von Leuchtschriften ausgearbeitete Originalzitate verweisen auf Ideen, Themen und den Kontext eines historischen Einzelereignisses, knapp gehaltene Vertiefungselemente erklären Zusammenhänge und Wirkungen. Ein grosser, hinter den Leuchtschriften angbrachter Spiegel schlägt den Bogen in die Gegenwart, nach Zürich im Hier und Jetzt.
Reformierende Kräfte gab es im abendländischen Christentum vor dem 16. Jahrhundert schon längst, ohne dass es zu einer europäischen Bewegung der Reformation gekommen wäre. Warum kamen die Anliegen des früher geborenen Jan Hus erst zur Zeit Ulrich Zwinglis zum gesamteuropäischen Durchbruch? Was hat sich im Jahrhundert zwischen diesen beiden Gestalten verändert? Der Historiker Martin Pryde und Pfarrer Manuel Bieler gehen diesen Fragen an drei Abenden nach.
28. September: Jan Hus
5. Oktober: Europäische Entwicklungen
2. November: Ulrich Zwingli
Jeder Abend kann einzeln besucht werden.
Reformierende Kräfte gab es im abendländischen Christentum vor dem 16. Jahrhundert schon längst, ohne dass es zu einer europäischen Bewegung der Reformation gekommen wäre. Warum kamen die Anliegen des früher geborenen Jan Hus erst zur Zeit Ulrich Zwinglis zum gesamteuropäischen Durchbruch? Was hat sich im Jahrhundert zwischen diesen beiden Gestalten verändert? Der Historiker Martin Pryde und Pfarrer Manuel Bieler gehen diesen Fragen an drei Abenden nach.
28. September: Jan Hus
5. Oktober: Europäische Entwicklungen
2. November: Ulrich Zwingli
Jeder Abend kann einzeln besucht werden.
Niklaus Manuel (1484–1530) war Maler, Zeichner, Söldner, Literat, Politiker und Diplomat in einem. In dieser Vielschichtigkeit gehört er in der Schweiz zu den markantesten Figuren am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.
Die Ausstellung folgt der Biografie Niklaus Manuels vom Söldner zum Staatsmann, vom Künstler zum Bilderstürmer. Hochkarätige Gemälde, unbekannte Zeichnungen, Holzschnitte und Texte von Manuel sowie Bücher, Waffen, Kostüme, Bildteppiche, Glasmalereien und Skulpturen aus den Sammlungen des Bernischen Historischen Museums und von mehr als dreissig Leihgebern aus der Schweiz und Europa lassen Manuel und die Welt, in der er lebte, lebendig werden.
Reformierende Kräfte gab es im abendländischen Christentum vor dem 16. Jahrhundert schon längst, ohne dass es zu einer europäischen Bewegung der Reformation gekommen wäre. Warum kamen die Anliegen des früher geborenen Jan Hus erst zur Zeit Ulrich Zwinglis zum gesamteuropäischen Durchbruch? Was hat sich im Jahrhundert zwischen diesen beiden Gestalten verändert? Der Historiker Martin Pryde und Pfarrer Manuel Bieler gehen diesen Fragen an drei Abenden nach.
28. September: Jan Hus
5. Oktober: Europäische Entwicklungen
2. November: Ulrich Zwingli
Jeder Abend kann einzeln besucht werden.
Veränderung vor Ort
Wenige historische Ereignisse haben europaweit so viel verändert wie die Reformation. Das gesellschaftliche Erdbeben, das vor 500 Jahren von Wittenberg, Zürich, Genf und vielen anderen Orten ausging, hat das Miteinander Europas verändert. Von Europa aus strahlte diese Bewegung auf andere Kontinente, prägte Kulturen und Regionen.
Ab November 2016 knüpft der Europäische Stationenweg ein Band. Im Mai 2017 kommt dieser Weg in Mitteldeutschland an und mündet in Wittenberg in die Weltausstellung Reformation. Städte in den Niederlanden und in Ungarn, in Slowenien und Irland werden ebenso angefahren wie Rom, Augsburg, Worms und die Wartburg.
Veränderung vor Ort
Wenige historische Ereignisse haben europaweit so viel verändert wie die Reformation. Das gesellschaftliche Erdbeben, das vor 500 Jahren von Wittenberg, Zürich, Genf und vielen anderen Orten ausging, hat das Miteinander Europas verändert. Von Europa aus strahlte diese Bewegung auf andere Kontinente, prägte Kulturen und Regionen.
Ab November 2016 knüpft der Europäische Stationenweg ein Band. Im Mai 2017 kommt dieser Weg in Mitteldeutschland an und mündet in Wittenberg in die Weltausstellung Reformation. Städte in den Niederlanden und in Ungarn, in Slowenien und Irland werden ebenso angefahren wie Rom, Augsburg, Worms und die Wartburg.
Veränderung vor Ort
Wenige historische Ereignisse haben europaweit so viel verändert wie die Reformation. Das gesellschaftliche Erdbeben, das vor 500 Jahren von Wittenberg, Zürich, Genf und vielen anderen Orten ausging, hat das Miteinander Europas verändert. Von Europa aus strahlte diese Bewegung auf andere Kontinente, prägte Kulturen und Regionen.
Ab November 2016 knüpft der Europäische Stationenweg ein Band. Im Mai 2017 kommt dieser Weg in Mitteldeutschland an und mündet in Wittenberg in die Weltausstellung Reformation. Städte in den Niederlanden und in Ungarn, in Slowenien und Irland werden ebenso angefahren wie Rom, Augsburg, Worms und die Wartburg.
Öffentliche Vorträge
Dr. Christine Christ-von Wedel (Basel)
Prof. em. Dr. Erika Rummel (Toronto)
Mgr Dr. Felix Gmür, Bischof von Basel
Prof. Dr. Dr.h.c. Margot Kässmann, Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017
Pfr. Prof. Dr. Lukas Kundert, Kirchenratspräsident Chöre der Ev.-ref.Kirche Basel-Stadt
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