Reformation zwischen Toleranz und Krieg
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Lerneffekte für den Umgang mit Religionskonflikten.
Die Reformation hat Europa nachhaltig die religiös-kulturelle Pluralisierung vermacht. Der Weg zu konfessioneller Toleranz musste durch die Erfahrung von Verfolgung und langen kriegerischen Auseinandersetzungen zur Zeit der Gegenreformation erkämpft werden. Bieten die Erfahrungen daraus ein Potenzial für die Bewältigung heutiger religiös genährter Konflikte?
Gesprächsrunde mit
Reinhard Bodenmann
Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte, Universität Zürich
Reinhard Schulze
Professor am Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie, Universität Bern
Düzen Tekkal
Journalistin, Berlin
Moderation
Barbara Bleisch
SRF-Moderatorin «Sternstunde Philosophie»
Veranstaltungsreihe im Polit-Forum des Bundes im Käfigturm in Bern
Die Bedeutung der Reformation für das 21. Jahrhundert, 27.2.2017
Reformation und Demokratie, 15.3.2017
Reformation zwischen Toleranz und Krieg, 27.3.2017