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Die grosse Disputation in Basel zum Reformationsjubiläum

Foto: Henning Kiene, EKD

Zur Zeit der Reformation war die Disputation, also das wissenschaftliche Streitgespräch, sehr verbreitet. Doktoranden, aber auch gestandene Wissenschaftler, hängten ihre Thesen öffentlich aus, so, wie das Luther an der Wittenberger Schlosskirche gemacht hat. In der Disputation stritten die Gelehrten öffentlich über ihre Thesen.

Genau diese Form des öffentlichen Streitgesprächs greift Basel auf, wenn die Stadt am nächsten Wochenende Gastgeberin des Stationenwegs der Reformationsstädte Europas ist. Im Münster findet am Samstagnachmittag eine solche Disputation statt. Das ist vor allem der Teilnehmer wegen besonders spannend: Es streiten nämlich der Basler Bischof Felix Gmür, Margot Käßmann vom Rat der Evangelischen Kirchen Deutschlands und der Basler Kirchenratspräsident Lukas Kundert im Basler Münster. Ein Gespräch mit Zündstoff.

Hier die wichtigsten Punkte der Reformationsfeierlichkeiten in Basel in Kürze, beiliegend das Detailprogramm:

Begrüssung auf dem Marktplatz in Basel

  • Regierungspräsident Dr. Guy Morin
  • Pfr. Prof. Dr. Lukas Kundert, Kirchenratspräsident
  • Dr. theol. h.c. Peter Schmid, Rats-Vizepräsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes

Datum: 11.11.2016, 18 Uhr auf dem Marktplatz (nördliches Ende)

Öffentliche Disputation «Ad Fontes – zu den Quellen» im Basler Münster

  • Mgr. Dr. Felix Gmür, Bischof von Basel
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann, Botschafterin des Rats der EKD für das Reformationsjubiläum 2017
  • Pfr. Prof. Dr. Lukas Kundert, Kirchenratspräsident

Datum: Samstag, 12.11.2016, 14 Uhr, im Basler Münster

Beide Veranstaltungen sind öffentlich.

Diese Medienmitteilung ist auch unter www.erk-bs.ch abrufbar.